Friedensbewegung und Politik in Deutschland aus zeithistorischer Sicht

15. Friedens- und Militärpolitisches Symposium

Ausgehend von zeithistorischen Betrachtungen der deutsch-deutschen Friedensbewegung seit Ende des 2. Weltkrieges (insbesondere jedoch seit den 1970er Jahren und nach der deutschen Vereinigung) sollen Anregungen und Anstöße für die weitere Debatte zur Geschichte der Friedensbewegung sowie für den aktuellen Friedenskampf vermittelt werden.
Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, ob und wie Erfahrungen aus der Zeit des Helsinkiprozesses für die Lösung der heutigen Aufgaben nutzbar gemacht werden können. Besondere Berücksichtigung sollen dabei die unterschiedlichen Ansätze im Selbstverständnis der Friedensbewegung in der DDR und in der alten Bundesrepublik finden, die sich bis heute in den unterschiedlichen Strömungen der deutschen Friedensbewegung widerspiegeln.

Ablauf der Veranstaltung

10.00 bis 10.15 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Dr. Detlef Nakath, Geschäftsführer der RLS Brandenburg

10.15 bis 12.30 Uhr Zur Friedensbewegung in beiden deutschen Staaten
Vorträge und Podiumsdiskussion mit: Claudia Haydt (Tübingen), Dr. Thomas Klein (Berlin), Dr. Bärbel Schindler-Saefkow (Berlin), Dr. Lothar Schröter (Borkwalde), Moderation: Eleonore Freiin von Wimmersperg (Berlin)

12.30 bis 13.30 Uhr Mittagspause

13.30 bis 15.45 Uhr Friedensbewegung und Politik seit der deutschen Vereinigung 1990
Vorträge und Podiumsdiskussion mit: Ulrich Frey (Bad Honnef), Tim Haberstroh (Potsdam), Dr. Corinna Hauswedell (Bonn), Otfried Nassauer (Berlin, Moderation: Prof. Dr. Wilfried Schreiber (Berlin)

15.45 bis 16.00 Uhr Schlusswort zum Symposium
Dr. Lothar Schröter (Vorstandsmitglied der RLS Brandenburg)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Anmeldung und Informationen:
Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e. V.
Dortustraße 53, 14467 Potsdam
Tel. 0331 81704-32
Fax 0331 81704-33
info@bbg-rls.de[1]

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