Freitag, 5. Dezember 2014, 19:00 bis 21:00, Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Uruguay nach den Präsidentschaftswahlen vom 26. Oktober 2014

Lateinamerika

In Uruguay herrscht Wahlpflicht. Der Kandidat des Mitte–Links-Bündnisses "Frente Amplio" ("Breite Front"), Tabarè Vàsquez, hat in der ersten Runde mit über 46 Prozent die meisten Stimmen bekommen, muss aber am 30. November in die Stichwahl. Sein Herausforderer, Luis Alberto Lacalle Pou von der konservativen "Nationalpartei", erhielt etwa 35 Prozent. Die bürgerlichen Parteien wollen gemeinsam für Lacalle stimmen. Offen bleibt deshalb die Frage, wer das Land in den nächsten fünf Jahren als Präsident mit welchen Kräften im Parlament regieren wird.

Referent: S.E. Alberto Guani (Botschafter von Uruguay)
Moderation: Dr. Winfried Hansch (Vorsitzender der Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft, Venezuela avanza und interbrigadas e.V.

Kosten: 2,00 Euro

Wo?

Helle Panke
Kopenhagener Str. 9
10437 Berlin