Literatur und Gesellschaft
Die Zukunft will gestaltet werden, und diese Gestaltung sollte nicht allein in den Händen jener "globalen 0,1%" liegen, die 80% des gesamten Weltvermögens horten, oder in denen einer Politikerkaste, die dieser herrschenden Schicht willfährig zuarbeitet. In einer unübersichtlich gewordenen Welt, in der sämtliche Handlungen sich in ein hochkomplexes Gefüge einschreiben, mit nicht immer absehbaren Konsequenzen, tut Verständigung Not. Gerade auch durch die Literatur. Die Zukunft will besprochen sein. Die gesellschaftliche Entwicklung muss in aller Breite diskutiert werden. Es geht darum, neue Wege zu skizzieren und sich von liebgewordenen Denk- und Aktionsmustern zu trennen.
Referenten: Dr. David Salomon, Ingar Solty, Dr. Enno Stahl, Thomas Wagner
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Literaturforum im Brecht-Haus[1].