Linke Metropolenpolitik
Ein gutes Jahr ist nun der rot-rot-grüne Berliner Senat im Amt. Eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste stadtpolitische Thema ist die Wohnungsfrage. Laut einer Umfrage befürchten 47% der Berliner Mieterinnen und Mieter wegen Mietsteigerungen ihre Wohnung zu verlieren. Wer eine Wohnung sucht, muss immer tiefer in die Tasche greifen, falls überhaupt eine bezahlbare Wohnung gefunden wird.
Viele Berliner*innen verbanden mit der Ernennung von Katrin Lompscher zur Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen die Hoffnung, dass sich in der Berliner Wohnungsfrage rasch etwas zum Besseren verändert, dass die Dynamik von Spekulation mit Wohnraum sowie die immer höher steigenden Mieten durchbrochen oder zumindest abgemildert werden. Wir wollen bei Katrin Lompscher nachfragen und Bilanz ziehen: Was ist in der Wohnungsfrage erreicht worden und vor allem, wo hakt es aus welchen Gründen?
Diskussion mit: Katrin Lompscher (Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen), Julian Benz (Mietshäuser Syndikat), Carola Handwerg gehört dem AK Mietrecht im Republikanischen Anwältinnen und Anwälte Verein e. V. (RAV) an.
Moderation: Dr. Andrej Holm
Der Berliner Tagesspiegel publizierte diesen Artikel[1] über die Podiumsdiskussion.
Die Tageszeitung TAZ berichtete[2] über das Podiumsgespräch.
Die Tageszeitung Neues Deutschland schrieb[3] über den Abend.
Die Wochenzeitung Jungle World fasste die Veranstaltung so[4] zusammen.