Berlin von unten
EX-EMBASSY ist ein interdisziplinäres Ausstellungs- und Textprojekt, das seinen Ort in der ehemaligen australischen Botschaft in der DDR hat. Das 1975 fertiggestellte Gebäude in Pankow erzählt von dem Versuch zweier Staaten, die Kluft des Kalten Krieges zwischen einem kapitalistischen Siedlerstaat und einem sozialistischen Land zu überbrücken. Innerhalb und jenseits des modernistischen Gebäudes lassen sich Entwürfe und Wünsche finden, die über bloßen Handels-Pragmatismus hinausgehen und auf die weitaus komplexere Geschichte der Diplomatie hinweisen. Mit Bezug auf diese und andere Geschichten stellen verschiedene Künstler*innen vor Ort aus: Megan Cope (Quandamooka), Archie Moore (Kamilaroi), Sumugan Sivanesan (AU) & Carl Gerber (DE), Sonya Schönberger (DE) und Khadija von Zinnenberg Carroll (AU).
Im Rahmen des Project Space Festivals Berlin finden Performances von Sumugan Sivanesan & Carl Gerber und Khadija von Zinnenberg Carroll am Samstag, den 4. August ab 15:00 Uhr statt. Um 17:30 Uhr gibt es ein Künstlergespräch mit Diskussion.
Mit: Sumugan Sivanesan & Carl Gerber, Khadija von Zinnenberg Carroll u.a.
Eine Kooperationsveranstaltung mit EX-EMBASSY und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die Veranstaltung ist Teil des Project Space Festivals[1]. Hier finden Sie die Ausstellungsinformationen[2].