Literatur und Gesellschaft / Vorträge im Max-Lingner-Haus
1968: Teo, eine junge Laotin, kommt am Berliner Ostbahnhof an. Es ist die Liebe, die sie in die DDR führt, weit weg von ihrer Familie. Doch ihr neues Leben in Potsdam, scheinbar ein sozialistisches Idyll, ist schwer, und auch perfektes Deutsch kommt gegen die Fremdheit, die man sie als Asiatin jeden Tag spüren lässt, nicht an.
Der Roman handelt von Kubiczek's Beziehung zur Mutter, die versuchte, in der Fremde eine Heimat zu finden. Dabei entsteht ein etwas anderes Bild vom Leben in der DDR - aus der Perspektive einer binationalen Familie, die im Alltag anzukommen versucht.
Mit: André Kubiczek
Moderation: Rahel Melis
Eine Veranstaltung mit der Max-Lingner-Stiftung [1]in Kooperation mit dem "Forum für politische Bildung" der Hellen Panke.