Gespräche im Max-Lingner-Haus
Referentin: Dr. Christina Lindemann (Architektin, WerkStadt Berlin)
Moderation: Dr. Thomas Flierl
Die drei Wohnsiedlungen für die „schaffende Intelligenz“ sind markante Zeugnisse der Kultur- und Baupolitik der DDR in den frühen 50er Jahren. Noch vor der Durchsetzung der Baupolitik der „Nationalen Traditionen“ entstanden, zeigen sie Spuren des Anknüpfens an die Vorkriegsmoderne. Als gesonderte Wohnorte für remigrierte und andere sozialistische Kulturschaffende formierten sie ein spezielles sozial-kulturelles Milieu, das weit über Pankow hinaus Bedeutung erlangt hatte.
In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung