DenkMalTour
Vor 100 Jahren wurde erstmalig der Internationale Frauentag begangen. In Berlin war der "Rote Wedding" jahrzehntelang berühmt - bei anderen berüchtigt - für sein Widerstandspotential. In seinen Arbeitervierteln lebten bzw. arbeiteten nicht wenige Frauen, die wichtig sind für die Berliner Frauengeschichte oder darüber hinaus. An historischen oder heute sichtbaren Orten wird an einige von ihnen erinnert werden:Stadtrundgang zu Weddinger Frauengeschichte(n) an Beispielen zwischen Bernauer Straße und Gesundbrunnen - Von Diakonissen, Arbeiterinnen, AEG Zwangsarbeiterinnen und Rabbinerfrauen bis zum Mädchenprojekt Mädea. Erzählt wird über die als "Suppenlina" sprichwörtliche Lina Morgenstern, von der Reform- und Montessoripädagogin Clara Grundwald (1877-1943), von der 1943 von den Nazis ermordeten Arbeiterin und Widerstandskämpferin Ella Trebe.Führung: Sabine KrusenOrganisation/Leitung: Janeta MilevaTreffpunkt: Ecke Bernauer Straße/Brunnenstraße, am Nordausgang der U8, oben
Naturfreunde Berlin, OG Adelante