Literatur und Gesellschaft
Utopische Literatur gehört seit langem zum Ensemble literarischer Gattungen. Dabei wechselten sich mehrfach utopische und dystopische Ansätze ab. Erinnert sei an "Planet der Habenichtse", "1984", "Schöne neue Welt" und viele Beispiele mehr. In letzter Zeit häufen sich im deutschsprachigen Raum jedoch vor allem dystopische Ansätze. Warum dies so ist und welche utopischen Bücher dagegen halten, soll an diesem Abend vorgestellt und diskutiert werden. Zu nennen sind hier beispielsweise Reinhard Jirgl: "Nichts von Euch auf Erden", Dietmar Dath: "Feldevayé" und Volker Braun: "Die hellen Haufen" und "Die vier Werkzeugmacher".
Referent: Bernd Löffler (Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Erfurt)
Moderation: Dr. Alexander Amberger