Richtige Literatur im Falschen
Was ist neu an der sogenannten „Neuen Rechten“? Warum gelingt es ihr – anders als der „Alten Rechten“ –, ihre Themen und Positionen im öffentlichen Diskurs zu verankern, sodass manche bereits mutmaßen, sie hätte die Diskurshoheit erlangt? Was bedeutet das für ein Schreiben über und gegen Rechts? Wie funktioniert die Sprache und Rhetorik der Rechten? Wie lässt sich sprachlich gegensteuern bzw. wie lässt sich die Sprache der Rechten dekonstruieren? Welche Nazi-Klischees greifen nicht mehr? Was bedeutet das unter darstellungstheoretischen Gesichtspunkten beim Schreiben? Kann Literatur einen Beitrag zum Kampf gegen Rechts leisten? Diese Fragen sind mehr als komplex, hier Antworten zu finden, dazu bedarf es eines längeren Prozesses. Dennoch muss auch die deutsche Literatur ihn initiieren. Eine Diskussionsrunde von engagierten Autorinnen und Autoren, im Rahmen der Netzwerkarbeit „Richtige Literatur im Falschen“, will hier ansetzen.
Mit Jörg-Uwe Albig, Manja Präkels, Sandra Gugic und Thomas Wagner
Inputreferat: Enno Stahl („Sprache und Diskursstrategien der Neuen Rechten“)
Moderation: Dr. Christian Hippe (stellv. Leiter des Literaturforum im Brecht-Haus) und Dr. des. Birgit Ziener
Eine Veranstaltung von Helle Panke e.V. in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus[1] und Richtige Literatur im Falschen (RLiF).
Die Veranstaltung bei Facebook: https://www.facebook.com/events/294394294585750 [2]