Berlin von unten - Workshop
Das Kollektiv x-embassy initiiert eine intergenerationelle künstlerische Forschung zum Thema Kunst im urbanen Raum in Pankow. Ausgehend von ausgewählten Beispiele, u.a. Aufbauhelferin (Gertrud Claessen, 1952) und fragen ! (Karla Sachse, 2005), konzentriert sich das Kollektiv auf die Erfahrungen von Künstlerinnen, die vor und nach 1990 in Ostberlin tätig waren und/oder sind. Folgende Fragen werden aufgearbeitet: Welche Bedeutungen trugen die Arbeiten als sie entworfen und umgesetzt wurden? Welche Neuinterpretationen oder Spannungsfelder in Bezug auf die Werke gab und gibt es? Welche Erinnerungen wurden und werden behalten, und von wem? Wie erfahren Künstlerinnen den Wechsel politischer Systeme? Welche Rolle können wir heute als einer neuen Generation von Künstlerinnen in diesen Prozessen spielen?
In diesem Workshop präsentieren die x-embassy-Künstlerinnen Hannah van der Est, Josephine Findeisen, Sabrina Brückner, Vera Seng, Juliane Tübke und Sonja Hornung die Zwischenergebnisse ihrer Arbeit im Gespräch mit folgenden eingeladenen Gästen: Künstlerinnen Elske Rosenfeld (*1974), Karla Sachse (*1950) und Amy Spiers (*1982, Melbourne, Australien)
Eine gemeinsame Veranstaltung von ex-embassy[1] in Kooperation mit Helle Panke und der Rosa Luxemburg Stiftung[2].