Linke Metropolenpolitik Digital
Am 26. Februar geht das Unterschriftensammeln für den Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ in die nächste Phase. Viele Aktivist*innen wollen nach einem Jahr des Wartens starten. Sie hoffen, dass bei einem gewonnenen Volksentscheid neben dem Mietendeckel ein weiteres, entscheidendes Werkzeug gegen die explodierenden Mietkosten in Berlin installiert wird.
Dagegen warnte Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands Deutschland, im Handelsblatt vor den angeblich investitions- und zukunftsfeindlichen Folgen für die Stadt: „Kein Investor wird mehr das Risiko eingehen, im sozialistischen Berlin zu investieren, mit ruinösen Folgen für Wohnungsbestand, Wohnungsneubau und die Wirtschaft.“
Was ein erfolgreicher Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ für den Mietmarkt und die Wohnsituation in Berlin bedeuten könnte, wollen wir mit Ingrid Hoffmann (DW & Co enteignen[1]) und Dr. Andrej Holm[2] (Stadtforscher) gemeinsam diskutieren. Wie ein Wohnungsmarkt funktioniert, auf dem der Großteil der Wohnungen über nicht profitorientierte Vermieter angeboten wird, erzählt uns die Wienerin Karin Zauner-Lohmeyer. Sie ist Wohnungsexpertin und Aktivistin in der österreichischen Hauptstadt.
Die Veranstaltung wird per Zoom übertragen. Bitte melden Sie sich an und wir senden Ihnen dann den Link zu.
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