Junge Panke
Kreuzberg: Im SO36 genannten Bezirk spitzten sich gegen Ende der Weimarer Republik die Konfrontationen zwischen Anhänger*innen der Arbeiter*innen-Bewegung und Mitgliedern der erstarkenden NSDAP gefährlich zu. Regelmäßig kam es zu gegenseitigen Überfällen, teilweise mit Toten.
Beim Stadtrundgang finden wir heraus, wie die politische Situation war, vor der sich diese Auseinandersetzungen im Viertel abspielten. Wer waren ihre Protagonist*innen? Wo waren die Treffpunkte? Und warum spielten Kegelbahnen eine Rolle?
Führung: Johannes Fülberth (Historiker und Autor des thematischen Buches „… wird mit Brachialgewalt durchgefochten. Bewaffnete Konflikte mit Todesfolge vor Gericht – Berlin 1929 bis 1932/1933[1]“)
Organisation Jana König (Museum FHXB[2]) und Fabian Kunow (Helle Panke e. V.).
Diesen Rundgang durch den Kiez führen wir mit einer Personenführungsanlage durch. Da wir nur begrenzt Empfangsgeräte und Kopfhörer haben, bitten wir um eine Anmeldung.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Bezirksmuseum FHXB Friedrichshain-Kreuzberg und „Helle Panke e. V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin“.
Die Tageszeitung Neues Deutschland berichtete: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1174017.antifaschismus-in-der-weimarer-republik-antifaschismus-in-berlin-strassenkaempfe-auf-dem-lausitzer-platz.html[3]