Politik und Kultur
Fußend auf einem authentischen Unglück 1906 in einer grenznahen französischen Kohlengrube, bei dem deutsche Kumpel zu Hilfe geeilt waren, entwickelt Regisseur G. W. Pabst 1931 in seinem Film „Kameradschaft“ den Gedanken der internationalen Solidarität weiter. Mit beeindruckenden Untertageszenen und ebenso fesselnden Charakterstudien der Bergleute (Busch als Wittkopp, Sprecher der deutschen Hilfsexpedition) ruft der Film – so Pabst – „zur Freundschaft zwischen dem französischen und dem deutschen Volk auf; er demonstriert das Sinnlose der Grenzen.“
Einführung: Dr. Jürgen Schebera
Moderation: Dr. Carola Schramm
Eine Veranstaltung der Ernst Busch- Gesellschaft[1] mit „Helle Panke" e.V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin.