Vortragsreihe zur "ddr-geschichte"
Das letzte Jahrzehnt der DDR brachte manch intellektuelle Neuerung. Als Antwort auf die neue Runde des Kalten Krieges seit dem Beginn des Jahrzehnts suchten Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen nach Auswegen aus der Logik von Rüstung und Gegenrüstung, von Feindbildern und geistigen Mauern. Auch wenn sie meist den Schwerpunkt auf das Aufdecken von friedensfördernden Momenten beim "Gegner" legten, so begannen sie ein Neues Denken für eine gemeinsame Verantwortung. Die Zukunft war nur gemeinsam möglich und dafür bedurfte es einer Philosophie des Friedens und nicht des Krieges.
Referent: Benjamin Wuttke, Freie Universität Berlin
Moderation: Dr. Stefan Bollinger
Gesellschaftswissenschaftliches Forum e.V.