DenkMalTour
Gemessen an der gesamten Berliner Bevölkerung waren es nicht viele, die sich nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten gegen das Hitler-Regime stellten oder Verfolgte unterstützten. Dennoch gab es in Berlin während der gesamten NS-Zeit Widerstand, insbesondere in traditionellen Arbeiter:innenbezirken wie dem Wedding. Unter den etwa 10.000 Berliner Widerständigen waren etwa 1/3 Frauen unterschiedlicher Sozialisation und Weltanschauung, die auf vielfältige Art und Weise Widerstand leisteten. Im Wedding kamen sie überwiegend aus der organisierten Arbeiter:innenschaft, und hatten sich schon vor 1933 politisch engagiert.
Bei der Führung besuchen wir Orte, an denen sie gewirkt und gekämpft haben.
Die Route beinhaltet keine Stufen, aber ungepflasterten und unebenen Untergrund
Mit Kena Stüwe (Rebellisches Berlin, Frauentouren) und Trille Schünke-Bettinger (Antifaschistinnen aus Anstand, Frauentouren)
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den NaturFreunden Berlin[1] statt.