Linke Metropolenpolitik
Ab 1972 wurde im Norden des Berliner Bezirks Lichtenberg die erste zusammenhängende Plattenbau-Großwohnsiedlung der DDR gebaut. Der heutige Lichtenberger Ortsteil am Fennpfuhl entstand damals in mehreren Bauabschnitten.
Erstmals wurde dabei der elfgeschossige Wohnbautyp „WBS 70-11“ errichtet, wie er für den DDR-Wohnungsbau typisch wurde. Neben Wohnungen entstanden Schulen, Verkehrsanbindungen, Nahversorgungseinrichtungen und eine Gaststätte in derjenigen Parkanlage, die dem heutigen Ortsteil ihren Namen gab. Bis heute hat der Ortsteil eine alteingesessene Bewohnerschaft.
Zusammen mit dem Buchautor Georg Balzer (Das Berliner Wohngebiet Fennpfuh[1]l) und der Diplomingenieurin für Städtebau und ehemaligen Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher wollen wir in einem Rundgang die Geschichte und architektonische Gegenwart dieses Lichtenberger Stadtteils erkunden.
Organisation: Fabian Kunow
Da wir den Rundgang mit einer Personenführungsanlage ausrichten, bitten wir um Anmeldung.
Die Bildungsveranstaltung ist eine Kooperation mit der Hermann-Henselmann-Stiftung[2].
Neuer Treffpunkt: Weißenseer Weg/Herzbergstraße (Straßenbahnhaltestelle Roederplatz)