Gespräche im Max-Lingner-Haus
Der Vortrag von Christina Czymay (Landesdenkmalamt) ist Teil der Vortragsreihe über die Baugeschichte der drei Intelligenzsiedlungen in Ost-Berlin (Schönholz, Niederschönhausen und Grünau). In den jahren 1950 bis 1953 wurde die aus 22 Einzelhäusern bestehende Wohnanlage nach einem Bauprogramm "Eigenheime für die schaffende Intelligenz" errichtet. Sie erhielt ihren Namen unmittelbar nach dem Tode ihres wohl bekanntesten Bewohners. Bereits 1978 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt. Warum gilt sie uns bis heute als eine geschichtlich bedeutungsvolle Wohnanlage von Denkmalwert?