Macht Klimaschutz das Wohnen unbezahlbar?

Linke Metropolenpolitik

Auch in diesem Winter drohen hohe Heizkosten-Nachzahlungen. Wieder haben viele Angst davor, in existenzielle Not zu geraten. Denn auch die Mieten haben historische Höchststände erreicht und steigen immer weiter. Wer soll sich das auf Dauer leisten können?

Doch nicht nur die Grenzen der Bezahlbarkeit, auch die Klimaziele werden beim Wohnen seit Jahren gerissen. Gleichzeitig leben viele Menschen in Wohnungen, die im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt sind. Energetische Sanierungen haben daran nicht viel geändert. Denn es wird zu wenig und falsch saniert, und vor allem müssen allein die Mieter*innen die Kosten tragen. All das muss sich ändern.

Im Gespräch mit der Klima- und Energieexpertin Elisabeth Staudt soll es um die scheinbaren Widersprüche zwischen Klima- und sozialen Zielen gehen, um den rechten Kulturkampf gegen erneuerbare Energien und staatliche Eingriffe in den Markt, und vor allem um die Frage, wer am Ende zahlt: die Mieter*innen und kleinen Eigentümer*innen oder die Immobilienmillionäre und börsennotierten Konzerne.

Referentin: Elisabeth Staudt (Autorin der Broschüre «Wohnen muss beheizbar bleiben![1]»)

Eine Kooperation des Rosa-Luxemburg-Stiftungsverbunds.

Die Veranstaltung findet über die Online-Plattform Zoom statt. Der Einwahllink lautet:
eu01web.zoom.us/j/67569832476?pwd=J0daeEe2a476EbxUCFoXsFc2cSHY5u.1[2]
Kenncode: 598642

Links:

1. https://www.rosalux.de/publikation/id/52876
2. https://eu01web.zoom.us/j/67569832476?pwd=J0daeEe2a476EbxUCFoXsFc2cSHY5u.1