Mittwoch, 21. Mai 2025, 19:00 bis 21:00, Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Nenn es nicht Lüge, sag Geheimnis

Der kommunistische Schriftsteller Albert Hotopp (1886-1942) – Leben und Tod im Sowjetexil

Buchcover

Mit seinem Roman "Fischkutter H.F. 13" wurde Albert Hotopp in der Weimarer Republik schlagartig populär. Nur Wenige wussten, dass der Autor zugleich Reichskassierer und Chef des geheimen Kurierdienstes der KPD war. Die Nazis verbrannten seine Bücher und trieben ihn ins Exil nach Moskau, wo er später dem stalinistischen Terror zum Opfer fiel. Sein Urenkel, Pete Heuer, hat die Ergebnisse seiner Recherchen in einem spannenden Roman verarbeitet. Ein Roman über einen Menschen, der mit seinem Handeln und Schreiben für eine gerechtere Welt kämpfte, aber letztlich an den Widersprüchen einer unmenschlichen Zeit scheiterte. Wladislaw Hedeler ist Historiker und Kommunismusforscher. Gemeinsam beleuchten sie dieses dunkle Kapitel der Deutschen Arbeiterbewegung und der mit ihr eng verbundenen KPD-Geschichte.

Referent: Pete Heuer, geboren 1967 in Ost-Berlin, Autor des Romans "Nenn es nicht Lüge, sag Geheimnis[1]" (BeBra-Verlag, Erscheinungsdatum: 25. März 2025)

Moderation: Dr. Wladislaw Hedeler, Historiker

Links:

  1. https://www.bebraverlag.de/verzeichnis/titel/nenn-es-nicht-luege-sag-geheimnis.html
Kosten: 2,00 Euro

Wo?

Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Kopenhagener Str. 9
10437 Berlin