Videoaktivismus: Aktionen, Demos und Proteste schnell ins Netz stellen

Reihe "Medien kompetent nutzen, gestalten und diskutieren"

• Richard Stahl

Workshop mit Juri Hälker, Cornelius Brandt und Christoph Nitz

Politische Videofilme ergänzen zunehmend die traditionelle Flugblattverteilung. Videoaktionisten umgehen die etablierten Medien und gehen selbst auf Sendung. Kurze Spots mobilisieren sehr erfolgreich zu Aktionen und Veranstaltungen. Längere Filme klären über Hintergründe auf oder dokumentieren Ereignisse. Über YouTube und Co. kann heute jeder und jede selbst TV machen. Ein kurzer Bericht über die gerade erst beendete Demonstration steht Minuten später schon im Internet.

In unserem Workshop beschäftigen wir uns mit Videoproduktionen für das Internet. Nach einer Einführung und der Präsentation von beispielhaften Filmen, werden die Teilnehmer den Produktionsprozess, von den Dreharbeiten über den Schnitt bis zum Einstellen ihrer Filme im Internet durchspielen. Dabei sollen die Möglichkeiten deutlich werden, die für politisch Aktive in der Nutzung von YouTube und Co. liegen. Ziel ist es, die Teilnehmer zu befähigen, mit ihren in der Regel vorhandenen heimischen PCs schnell und erfolgreich eigene Filme zu erstellen.

Soweit Notebooks und digital Videokameras bzw. digitale Fotoapparate mit Filmfunktion vorhanden sind, werden die Teilnehmer gebeten diese mitzubringen.

Für Videointeressenten mit ersten Erfahrungen.

Inhalt: Durchführung kompletter Video-Produktion, Vorstellung Kamera-, Schnitttechnik, Software. Systeme: Windows XP, Vista, 7 und Mac OSX

Juri Hälker, Jg. 1966, Dozent an der Universität Duisburg-Essen, hat als Fernsehjournalist u.a. für den WDR und RTL gearbeitet und ist in der gewerkschaftlichen und politischen Bildungsarbeit tätig. www.Juri-Haelker.de, Juri.Haelker@uni-due.de[1]">Juri.Haelker@uni-due.de[2][3]

Cornelius Brandt, Jahrgang 1980. Student der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, dort aktiv bei ver.di Campus. Entwickelt und betreut gewerkschaftliche Internetpräsenzen, produziert Videoclips, ist in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. cornelius@unionactivism.de[4] / www.unionactivism.de[5]

Christoph Nitz, 1964 in Tübingen geboren, Kommunikationswissenschaftler. Mitarbeit bei vielen alternativen Medienprojekten wie Radio Dreyeckland und der Stadtzeitung ZET in Freiburg.

Seit 1998 Redakteur bei der Tageszeitung »Neues Deutschland «. Freiberuflicher Dozent und Mitinitiator der Linken Medienakademie, Geschäftsführer von Linke Medienakademie [LiMA] e.V.

In Zusammenarbeit mit Linker Medienakademie e. V. (LiMA)


Computerplätze sind NICHT vorhanden! Es besteht die Möglichkeit Laptops auszuleihen, mit vorheriger Anmeldung! WLAN ist in den Schulungsräumen vorhanden.

Linke Medienakademie (LiMA)

Links:

1. https://webmail.warenform.de/cgi-bin/sqwebmail/sqwebmail/login/peter.welker%helle-panke.de/D146F766C9D0A7133ECB795707089888/1275634991?folder=INBOX.Trash&form=newmsg&to=
2. Juri.Haelker@uni-due.de
3. cornelius@unionactivism.de
4. https://webmail.warenform.de/cgi-bin/sqwebmail/sqwebmail?timestamp=1275635005&md5=bB1DN7H3bsHvslF9YZGomg==&redirect=http://www.unionactivism.de/