Von: Stefan Bollinger
Heft 30, 67 Seiten, 3,00 Euro plus Versand
Bollinger, Stefan (geb. 30.8.1954) - Politikwissenschaftler, Dr. sc. phil., 1989/90 Hochschuldozent und Wissenschaftsbereichsleiter; seit der Abwicklung 1990 in der Privatwirtschaft, gegenwärtig Dozent in der Erwachsenenbildung, Mitglied der Leibniz-Sozietät, ehrenamtlich Stellvertretender Vorsitzender der "Hellen Panke" e.V., Mitglied der Historischen Kommission beim Parteivorstand der PDS, Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin.
Inhalt
1. Lernen aus der Geschichte?
2. Wer hat gesiegt?
* Streit über Erfolg und Mißerfolg westlicher Strategien
* Konfrontation und/oder Wandel
* Die DDR spielt das Spiel mit - und verliert
3. Der Abschied von Marx - Die Unfähigkeit des Realsozialismus, mit Widersprüchen zu
leben
* Widersprüche als Triebkraft der Geschichte
* Lenin, Nichtantagonismen und Politische Denkfehler
*Für eine marxistische Krisen- und Konflikttheorie
4. "Niemand und nichts kann uns zu Fall bringen außer unseren eigenen Fehlern."
* Die erste große innere Krise des Sozialismus
* Der "Lernshock" von 1953
* Mit dem NÖS aus der Krise
* Der vorletzte Versuch - kein Lernen aus Polen
5. Stabilität oder Friedhofsruhe - Der Realsozialismus vergißt seine Triebkräfte
* Eine Gesellschaft der Harmonie?
* Der Westen: Krisenmanagement a la carte?
* Die DDR und ihre Krisen - einige Systematische Überlegungen