Von: Wolfgang Triebel
Heft 39, 51 Seiten, 3,00 Euro plus Versand
Triebel, Wolfgang (geb. 6.6.1930) - Prof. Dr. sc. phil., Neulehrer, Studium Pädagogik, Germanistik, Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin; ab 1968 Humboldt-Universität, 1971 Promotion (Theaterwissenschaft) an der Humboldt-Universität Berlin, 1979 Dr. sc. (Habilitation) über Theorie der internationalen Beziehungen an der Karl-Marx-Universität Leipzig; Hochschuldozent und Professor für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin; erzwungener Vorruhestand 1990, danach Forschung und Veröffentlichungen über deutsche Nachkriegsgeschichte, Aufbereitung des Nachlasses Otto Grotewohls, über deutschen Militarismus und zur Friedenspolitik.
Inhalt
1. Zu den historischen und politischen Bedingungen in
Deutschland im Sommer und Herbst 1946
2. Exkurs in die europäische Verfassungsgeschichte
3. Das deutsche "Weimar-Syndrom"
4. Grotewohls Ringen um eine demokratische Verfassung
für ganz Deutschland
5. Volkssouveränität contra Gewaltenteilung
6. Grotewohl über die Verwirklichung der Menschenrechte
7. Zur Zielstellung des Verfassungsentwurfs der SED
8. Profilierung Grotewohls zum Staatsmann
9. Abkehr vom antifaschistischen Konsens 1945/1946 in
den westlichen Besatzungszonen
10. Pro und Contra zum 1. Deutschen Volkskongreß - Forcierung
des Weges zur Spaltung Deutschlands
11. Kräftemessen im Kampf um Verfassungsinhalte
12. Verquickung von persönlichen und politischen Problemen bei Otto Grotewohl 1948/1949
13. Ausblick