Von: Peter Ruben
Reihe "Philosophische Gespräche", Heft 36, 2015, 48 S.
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Der Berliner Philosoph Peter Ruben ist am 1. Dezember 2013 achtzig Jahre alt geworden. Helle Panke und Berliner Debatte Initial luden aus diesem Anlass am 4. Dezember 2013 zu einer Diskussionsveranstaltung zum Werk des Jubilars ein und präsentierten dort die Festschrift der Berliner Debatte Initial e.V.: Erhard Crome, Udo Tietz [Hg.]: Dialektik – Arbeit – Gesellschaft. Festschrift für Peter Ruben, Potsdam: WeltTrends Verlag 2013. In zwei Heften (Ausgaben Nr. 36 und 37 der Reihe „Philosophische Gespräche“) werden hiermit für den Druck bearbeitete und erweiterte Vorträge dieser Veranstaltung vorgestellt.
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Autor: Peter Ruben, Prof. Dr. habil. (geb. 1933), Philosoph, Berlin
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INHALT
Vorwort von Erhard Crome
Peter Ruben
Bemerkungen zu „Dialektik, Arbeit, Gesellschaft“
Der Widerspruch in Dialektik und Logik
Hegel als Voraussetzung für Frege
Die Arbeit und der ökonomische Wert
Vom Dualismus zwischen der Gesellschaft und der Gemeinschaft
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LESEPROBE
Peter Ruben
Bemerkungen zu „Dialektik, Arbeit, Gesellschaft“
Ich danke der „Hellen Panke“ und natürlich unserem Vereinsvorstand sehr für diese Geburtstagsveranstaltung und will meinen Dank für diese Ehrung umgehend mit dem Vorschlag einer Lösung des klassischen Widerspruchsproblems der DDR-Philosophie einleiten, die ich dem Publikum als Geschenk präsentiere.
Der Widerspruch in Dialektik und Logik
Knapp ein viertel Jahrhundert nach dem Ende der DDR kann ich heute schwerlich voraussetzen, was man in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts als philosophisch Interessierter von den Diskussionen der Fachphilosophen wusste. Die damaligen Kenntnisse sind, wie die Erfahrung zeigt, im Laufe der vielen Jahre samt der zugehörigen Generationsfolge deutlich verloren gegangen. Daher muss ich heute damalige Diskussionen wohl ein wenig in Erinnerung rufen, um verstanden zu werden.
Wie alles in der DDR begann auch die Debatte über den Zusammenhang der Dialektik mit der Logik mit dem großen und weisen Führer aller Werktätigen, dem Genossen Stalin. Der hatte sich in mehreren Briefen vom 20. Juni bis zum 2. August 1950 in der ‚Pravda’ zum „Marxismus in der Sprachwissenschaft“ unter der Voraussetzung geäußert, eben „damit direkt zu tun“ zu haben.[1] Zwar sagte der Moskauer Kremlherr zur Logik oder Dialektik kein einziges Wort, sondern kritisierte den seit 16 Jahren toten Linguisten Nikolaj Jakowlewitsch Marr[2], der seine Marxismusrezeption mit der These vom Überbaucharakter der Sprache artikuliert und – wie Stalin notierte – „noch die andere, ebenfalls falsche und unmarxistische Formel von dem ‚Klassencharakter’ der Sprache“ in die Linguistik hineingetragen hatte.[3] Dann äußerte er noch ein paar nicht sonderlich eindrucksvolle Sätze über die Grammatik. Und es begann eine wahrhaft umwerfende Exegese, die man im 29. Beiheft der „Sowjetwissenschaft“ nachlesen kann.[4]
In der zwei Jahre jungen DDR erklärte Georg Klaus im Einführungsreferat auf der Jenenser Logik-Konferenz vom November 1951: „Die Arbeit Josef Stalins über Sprachwissenschaft hat auf zahlreichen Gebieten bahnbrechend gewirkt. Sie gibt die Möglichkeit, auch wichtige Fragen der Logik zu klären. Das lang umstrittene Gebiet der formalen Logik und ihres Verhältnisses zur Dialektik erfährt eine neue Beleuchtung. … Insbesondere gibt die Stalinsche Arbeit die Möglichkeit, das Wesen des Formalen in der Logik und überhaupt in jeder Wissenschaft besser, als dies bisher möglich war, einzuschätzen und es vom Formalismus abzugrenzen.“ Und G. Klaus erklärt, versuchen zu wollen, „einige Konsequenzen aus der Stalinschen Arbeit für die Einschätzung der mathematischen Logik durch den dialektischen Materialismus zu ziehen“[5]. Gut ein Jahr zuvor schon hatte der Inhaber des Lehrstuhls für Logik an der Universität Tbilissi K. S. Bakradse festgestellt: „Seitdem die neuen Arbeiten des Genossen Stalin zu den Fragen der Sprachwissenschaft veröffentlicht sind, die … jeder wissenschaftlichen Erkenntnis zugrunde liegen sollten, haben sich viele strittige Fragen in der Logik von selbst erledigt.“[6] Der Inhaber des Lehrstuhls für Logik an der Moskauer Lomonossow-Universität W. I. Tscherkessow schrieb: „Stalins geniale Arbeiten zur Sprachwissenschaft … bieten … die Lösung für alle so lange umstrittenen Probleme der Logik.“[7] So ließe sich noch weiter berichten.
Die Nachfahren mögen fragen: Wieso haben Stalins Linguistik-Briefe eine so enorme Rolle gespielt? Die Antwort ergibt sich aus der Kenntnisnahme der Zeitsituation. Sie bestand in der UdSSR in diesem Zusammenhang insbesondere darin, dass das KPdSU-ZK 1946 einen Beschluss über die Einführung des Logik-Unterrichts an den Mittel- und Hochschulen gefasst hatte. Zur Realisation dieser Entscheidung waren natürlich Lehrbücher nötig. Sie beschaffte 1947 Sof’ja Aleksandrovna Janovskaja (1896–1966) durch Übersetzung des berühmten Werks von David Hilbert (1862–1943) und Wilhelm Ackermann (1896–1962)[8] sowie 1948 durch russische Edition der ebenso bedeutenden Arbeit von Alfred Tarski (1901–1983) ‚Einführung in die Logik und die Methodologie der deduktiven Wissenschaften’. Für das Unterrichtsjahr 1949/50 hatte die Verwaltung für Unterricht in den Gesellschaftswissenschaften der UdSSR einen Logik-Lehrplan erlassen, der natürlich Debatten unter fachkompetenten und sonstigen Interessenten auslöste. In diese Situation platzten Stalins Linguistik-Briefe und riefen umgehend die angedeutete intensive Diskussion hervor, die auch in der DDR wahrgenommen wurde, insbesondere an der SED-Parteihochschule. Jürgen Kuczynski und Wolfgang Steinitz gaben, wie schon notiert, eine Sammlung sowjetischer Diskussionsbeiträge zum Thema ‚Über formale Logik und Dialektik’ heraus, zum Teil von Alfred und Eva Kosing übersetzt, die auch die deutsche Übersetzung redigierten. Vom 17. bis 18. November 1951 fand, wie bereits erwähnt, eine ‚philosophische Konferenz über Fragen der Logik’ in Jena statt, deren Protokoll unter der Redaktion von Ernst Bloch und Wolfgang Harich erschien. Letzterer endlich eröffnete im Mai 1953 die Logik-Debatte im ersten Heft der Deutschen Zeitschrift für Philosophie (DZfPh).[9]
In dieser Debatte erschien 1956 ein Beitrag von Kazimierz Ajdukiewicz[10], der den Grundsatz vom Widerspruch diskutierte und behauptete: "Die ontologische Formulierung dieses Grundsatzes kann am einfachsten so ausgedrückt werden: es ist niemals so und so und zugleich nicht so und so."[11] Indem er dann die zenonschen Paradoxien behandelte, kam er zum Schluss, dass "man Zenon den Irrtum, dem er zum Opfer fiel, nicht übelnehmen" könnte, aber gegenwärtig wäre bestimmt festzustellen: "Mit solcher Nachsicht können jedoch diejenigen, die heute diesem Irrtum immer noch erlegen sind, nicht behandelt werden."[12]
Adam Schaff folgte dieser Auffassung, wobei er sie so variierte, dass "man den Klassikern des Marxismus ... keinen Vorwurf machen kann", wenn sie noch nicht die Gedanken Cauchys und Bolzanos zur mathematischen Analysis kannten, um sich vom Irrtum Zenons zu überzeugen. Schaff versicherte: "Die Aufdeckung des Missverständnisses, das mit der traditionellen eleatischen Interpretation der Bewegung verbunden ist, steht zu demGrundsatz der Einheit und des Kampfes der Gegensätze nicht im geringsten in Widerspruch."[13] Indem er so den Ausdruck "Widerspruch" durch den Ausdruck "Einheit und Kampf der Gegensätze" ersetzte, produzierte Schaff für das Publikum den Schein, dass ja der marxistisch-leninistische Begriff des dialektischen Widerspruchs keinesfalls aufgegeben werden sollte. Tatsächlich wurde die Sache aufgegeben und nur der Name beibehalten!
Bodo Wenzlaff erklärte nach dem Studium der "Erkenntnisse" Ajdukiewiczs und ihrer marxistisch-leninistisch sein sollenden Auslegung durch Schaff: "Die krampfhaften Bemühungen, in den klassischen Bewegungsbegriff dialektische Widersprüche hineinzuinterpretieren, mußten notwendig fehlschlagen. Wir hoffen, daß die Ausführungen von Ajdukiewicz und Schaff derartigen Versuchen ein Ende gesetzt haben."[14] Allerdings verwies Wenzlaff darauf, dass die Argumentation der polnischen Autoren auf der Grundlage der Isolierung der Kinematik beruhte und nur für die klassische Mechanik Gültigkeit besäße.
Georg Klaus diskutierte den analytischen Grenzübergang und versicherte: „Durch diesen Grenzübergang schrumpft auch die Strecke s2 – s1 auf einen Raumpunkt zusammen. In diesem Raumpunkt aber ruht der Pfeil nicht, sondern er bewegt sich mit einer Geschwindigkeit f’(t2)."[15] Klaus kam dann zur Feststellung: „Wer die praktischen Erfolge der klassischen Mechanik anerkennt, muß auch ihr theoretisches Gebäude anerkennen und damit aufhören, in den ... angeführten Tatbeständen dialektische Widersprüche erblicken zu wollen. Das aber wiederum heißt die Tatsache anerkennen, daß dialektische Widersprüche in der Bewegung nicht dort zusuchen sind, wo sie Zeno gesucht hat, und daß folglich seiner Überlegung tatsächlich erhebliche semantische Unzulänglichkeiten zugrunde liegen."[16]
Es fragt sich natürlich, wieso die Anerkennung des theoretischen Systems der klassischen Mechanik gleichbedeutend mit der Leugnung desdialektischen Widerspruchs in der mechanischen Bewegung sein soll? Gewiss istdies eine Frage der korrekten wissenschaftstheoretischen und philosophischen Analyse. Wenn Klaus vom "Zusammenschrumpfen" eines Längenintervalls beim Grenzübergang auf einen "Raumpunkt" spricht, so zeigt er, dass von einer korrekten Analyse seinerseits hier nicht gesprochen werden kann. Die Geschwindigkeit ist keine punktuelle, sondern eine lokale Eigenschaft, d.h., dass von einem "Zusammenschrumpfen" nicht mathematisch und physikalisch sinnvoll gesprochen werden kann.
In der Sowjetunion erklärte E. Kolman auf einer Konferenz zum Widerspruchsproblem, dass die berühmte engelssche Formulierung über den Widerspruch in der Ortsveränderung, die auf Hegels Darstellung zurückgeht, den logischen Widerspruchssatz verletzte und daher in der gegebenen Form nicht haltbar wäre. Iljenkow vertrat demgegenüber die Auffassung, dass mit einer derartigen Feststellung das Herz der "dialektischen Logik" zerstörtwerde.[17]
Die angeführten Äußerungen repräsentieren eine verbreitete Vorstellung, die mit der im 20. Jahrhundert gesteigerten Bedeutung der Logik von einer Reihe von Philosophen herausgebildet wurde. Den Vertretern derartiger Auffassungen sind die Paradoxien Zenons[18]unverdaulich, weil sie implizit von der unbedingten Gültigkeit der logischen Nomen für das wissenschaftliche Verhalten ausgehen. die gerade durch die Paradoxien des Zenon infrage gestellt wird. Dazu ist mit H. Ley zu sagen: "Die Beschränkung auf die formale Logik pflegt sich immer bitter zu rächen. So schwankt sein (Ajdukiewiczs / d.V.) Beweisversuch zwischen Apriorismus und Empirie, meint Solidität vorspiegeln zu können, wo nichts anderes vorliegt als Verzicht auf den philosophischen Gedanken."[19]
Mit dieser Beurteilung wird eine Situation charakterisiert, die man durchaus pikant nennen darf: Philosophen, die derLogik und Mathematik die Ehre erweisen wollen, scheinen diese Ehrerweisung nur als möglich zuerachten, wenn sie zugleich die zenonschen Paradoxien in das Reich vorwissenschaftlicher Gedanken verweisen. Umgekehrt aber entwickeln Vertreter der Logik und Mathematik gegenüber Zenon eine jenen Philosophen genau entgegengesetzte Haltung: A. A. Fraenkel (1891–1965), einer der "Väter der Mengenlehre",also einer jener Wissenschaftler, denen man gewiss nicht den Vorwurf machen kann, die fundamentale Funktion der logischen Normen noch nicht erfasst zu haben, sagt zu dem hier diskutierten Problem, dass Aristoteles die Paradoxien des Zenon zu Unrecht als bloße Sophismen abgetan habe. Tatsächlich handele es sich um die Unmöglichkeit, ein Kontinuum als Ganzes durch diskrete Schritte zu erfassen.[20] H. Weyl (1885–1955) bemerkt: "Die Unmöglichkeit, das Kontinuum als ein starres Sein zu fassen, kann nicht prägnanter formuliert werden als durch das bekannte Paradoxon des Zenon von dem Wettlauf zwischen Achilleus und der Schildkröte."[21] L. de Broglie (1892–1987) stellt bezüglich der Auffassung, dass die angenommene Widerlegung Zenons durch den Begriff der Geschwindigkeit in der klassischen Mechanik bewiesen sei, fest, dass diese Vorstellung mit der Existenz des Wirkungsquantums erschüttert worden ist. Eine raumzeitliche Lokalisation lasse sich nur in Grenzen einem dynamischen Zustand zuschreiben. Die vorgebliche Widerlegung Zenons basiere auf der einfachen Annahme der Kontinuitätshypothese, also auf der gedanklichen Unterstellung, dass "die Natur keine Sprünge mache".[22]
Die angeführten Argumente zusammen liefern uns die Beschreibung einer Lage, die extrem zugespitzt das Problem enthält: Ist der logische Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch mit dem dialektischen Satz vom (in der Bewegung) eingeschlossenen Widerspruch vereinbar oder nicht?
[1] J. Stalin: Der Marxismus und die Fragen der Sprachwissenschaft. Berlin: Dietz Vlg. 1951, S. 4. Die „Pravda“ hatte im Mai 1950 die Debatte über die sowjetische Linguistik eröffnet und Stalin antwortete auf die Bitte jüngerer Leute, die von ihm seine Meinung zu sprachwissenschaftlichen Fragen lesen wollten.
[2] N. J. Marr wurde am 6. Januar 1865 in Kutaissi geboren und starb am 20. Dezember 1934 in Leningrad. 1900 wurde er Professor in St. Petersburg. Sein Forschungsgegenstand waren die kaukasischen und orientalischen Sprachen.
[4] Vgl. Über formale Logik und Dialektik. Diskussionsbeiträge. Hg. v. J. Kuczynski u. W. Steinitz. Berlin: Vlg. Kultur u. Fortschritt 1952.
[5] Protokoll der philosophischen Konferenz über Fragen der Logik am 17. und 18. November 1951 in Jena. 1. Beiheft zur Deutschen Zeitschrift für Philosophie. Hg.: A. Baumgarten, E. Bloch, W. Harich, K. Schröter. Berlin: Deutscher Vlg. d. Wissenschaften 1953. S. 7.
[6] Vgl. Über formale Logik und Dialektik. Diskussionsbeiträge. S. 13. Der Aufsatz Bakradses hat den Titel ‚Über das Verhältnis von Logik und Dialektik’ und wurde im Original in den Voprosy filosofii, H. 2/1950 veröffentlicht.
[7] Ebd., S. 43. Der Aufsatz Tscherkessows trägt den Titel ‚Über Logik und marxistische Dialektik’ und erschien ebenfalls zuerst im Heft 2/1950 der Voprosy filosofii.
[8] D. Hilbert und W. Ackermann: Grundzüge der theoretischen Logik. Vierte Aufl., Berlin.Göttingen.Heidelberg: Springer-Vlg. 1959. Die 2. Aufl. erschien 1938, sie hat der Janovskaja vorgelegen.
[9] W. Harich: Beitrag zur Logik-Debatte, in: DZfPh 1(1953)1, S. 175–208.
[10] DZfPh 4(1956)3, S. 318–338.
[11] K. Ajdukiewicz: Über Fragen der Logik, Diskussion, in: DZfPh 3/1956, S. 319.
[12] Ebd., S. 331.
[13] A. Schaff: Über Fragen der Logik, Diskussion, in: DZfPh 3/1956, S. 351.
[14] B. Wenzlaff: Über den Widerspruch in der Bewegung, in: DZfPh 6/1958, S. 877.
[15] G. Klaus: Spezielle Erkenntnistheorie, Berlin 1965, S. 258.
[16] Ebd., S. 259–260.
[17] E. W. Iljenkow: Das Problem des Abstrakten und des Konkreten in Marx’ „Kapital“, in: Sowjetwissenschaft/Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge 5/1968, S. 444–462.
[18] Zu Zenon vgl. H. Diels: Die Fragmente der Vorsokratiker. Erster Bd., 3. Aufl. Berlin: Weidmannsche Buchhdlg. 1912, S. 165–175.
[19] H. Ley: Über Fragen der Logik, Diskussion, in DZfPh 4/1956, S. 440.
[20] A. A. Fraenkel: Logik und Mathematik, in: Studium Generale 3/1966, S. 127–135.
[21] H. Weyl: Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft, 3., wesentlich erweiterte Auflage. München/Wien: R. Oldenbourg 1966, S. 61.
[22] L. de Broglie: Licht und Materie. Dt. Übers. von R. Tüngel und R. Gillischewski, Frankfurt am Main und Hamburg: Fischer Bücherei 1958, S. 133.