Kulturdebatte im Salon
DDR-Forschung (West) als Teil der Kommunismusforschung war lange von Konzepten wie "Totalitarismus" oder "Konvergenz" dominiert. Erst nach 1968 bezog sie auch "immanente" Ansätze ein. Gestützt auf die eigenen Erfahrungen im Wissenschaftsbetrieb der Bundesrepublik wie der USA, wird nach den Erträgen dieser neuen Tendenzen westlicher DDR-Kulturforschung und ihren möglichen Nachwirkungen gefragt.
Referent: PD Dr. Volker Gransow (1945), war Professor für German and International Studies in Berkeley, Stanford und Toronto und unterrichtet heute Soziologie an der FU Berlin.
Moderation: Prof. Dietrich MühlbergEine Veranstaltung in Kooperation mit der Kulturinitiative'89 und unterstützt durch Rohnstock Biografien