Festival Musik und Politik
Mit Rainer von Vielen kommen vier Musiker aus dem Allgäu in die Hauptstadt, die in sechs Jahren 420.000 Kilometer gefahren sind und 600 Konzerte gegeben haben. Rainer von Vielen (Gesang, Akkordeon), Mitsch Oko (Gitarre), Dan le Tard (Bass) und Niko Lai (Schlagwerk) wollen Brücken schlagen “… zum tieferen Verständnis einer Musik, die Genregrenzen sprengt und vielschichtig wieder versöhnt”. Sie spielen Songs, die beim einstigen Soloprojekt "Rainer von Vielen" geboren wurden und über die Jahre mit der Entwicklung zur Band gereift sind.
Sie sind besonders und sie werben so: “Mit den deutschen Bands, die wir gut finden, hat das wenig gemeinsam.” (Spex, Martin Hossbach); „ Ich finde das furchtbar, mit dieser Musik möchte ich nichts zu tun haben.“ (Visions, Jan Schwarzkamp) oder „Ich hasse diese Band.“ (Dieter Bohlen).
Eine klare Ansage!
Unsere Gäste aus den USA sind Rodstarz (MC) und G1 (MC/ Produzent), zusammen: Rebel Diaz, die sich seit einigen Jahren nicht nur in der South Bronx einen Namen gemacht haben. Die beiden chilenischen Brüder wuchsen in Chicagos North Side auf. Ihren ersten Auftritt hatten sie 2006 beim historischen Immigrants Rights March in New York City vor einer halben Million Menschen. Ihre Musik ist nicht „stricly revolutionary rap“, sondern beeinflußt von Boom Bap über Dirty South hin zu Südamerikanischem Folk. Der internationale Charakter ihrer Musik spiegelt sich nicht nur in den kritischen Lyrics wider, die soziale Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten sowie aktiven Widerstand thematisieren, sondern auch in ihrem Sound und ihren Live-Shows. Als “full time teaching artists” sprechen Rebel Diaz auch auf Tagungen, Konferenzen oder Projekten. Sie machen Workshops und performen an Universitäten und Schulen.
Ticketvorverkauf unter www.kesselhaus.net/calendar/2013/02
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Lied und soziale Bewegungen e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.