13. Potsdamer Kolloquium zur Außen- und Deutschlandpolitik
Donnerstag, 12. November 2009, 18.00 bis 21.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Otto Pfeiffer
Präsident des Verbandes für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin
Außenpolitik und Diplomatie zwischen NATO-Konsens im Kosovo und Kriegsverweigerung im Irak
Podiumsdiskussion:
Dr. Hans Voß, Prof. Egon Bahr, Dr. Gunter Pleuger;
Moderator: René Heilig
Freitag, 13. November 2009, 10.00 bis 12.30 Uhr
1970 - 1990. Die Treffen von Erfurt und Kassel und die deutsch-deutsche Vertragspolitik
Podiumsdiskussion:
Dr. Hans Schindler, Prof. Dr. Claus Montag, Dr. Hermann Freiherr von Richthofen
Moderator: Dr. Detlef Nakath
12.30 bis 13.30 Uhr Mittagsimbiss
13.30 bis 15.30 Uhr
1949 - 1975. Zwischen Hallsteindoktrin und europäischer Entspannungspolitik
Podiumsdiskussion:
Dr. Werner Kilian, Prof. Dr. Wilhelm Ersil, Julij Kwizinskij (Moskau)
Moderator: Prof. Dr. Siegfried Prokop
15.30 bis 16.00 Uhr
Schlusswort
Dr. Detlef Nakath
Eine Kooperationsveranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg, des Verbandes für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin und "Helle Panke e. V. Berlin.
Sie erreichen die Tagungsstätte Altes Rathaus Potsdam Forum vom Hauptbahnhof Potsdam aus nach ca. 500 Metern zu Fuß oder mit allen Straßenbahn-linien Richtung Zentrum (Haltestelle Alter Markt).
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 6. November 2009.
Im ND vom 13. 11. 2009, S. 12, gab es einen Artikel zum Kolloquium:
Von der doppelten Staatsgründung. Kolloquium der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Ex-Botschafter Valentin Falin
Wilfried NeißeGroßer Bahnhof bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg. Gestern begann und heute noch findet statt ihr 13. Potsdamer Kolloquium zur Außen- und Deutschlandpolitik mit hochkarätiger Besetzung statt. Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Titel: »Von der 'doppelten Staatsgründung' zur 'europäischen Zentralmacht' - Deutsch-deutsche Außenpolitik von 1949 bis heute«.
Am Donnerstagabend diskutierte eine prominent zusammengesetzte Runde das Thema »Deutsche Außenpolitik zwischen NATO-Konsens im Kosovo und Kriegsverweigerung im Irak«. Daran nahmen teil: Egon Bahr, André Brie, der ehemalige Staatssekretär und UNO-Botschafter Gunter Pleuger sowie der Botschafter a.D. Hans Voß. Heute wird die Tagung fortgesetzt mit Diskussionsrunden zur Geschichte der Außen- und Deutschlandpolitik der BRD und der DDR. Zwischen 10 und 16 Uhr nehmen dazu Stellung: die Professoren Claus Montag, Wilhelm Ersil und Siegfried Prokop, die einstigen Botschafter Hermann Freiherr von Richthofen und Werner Kilian, weiterhin Hans Schindler, Detlef Nakath und Ex-Staatssekretär Klaus Blech sowie der frühere sowjetische Botschafter in Bonn und Leiter der Abteilung internationale Verbindungen des ZK der KPdSU, Valentin Falin aus Moskau.
Das Potsdamer Kolloquium wird in Kooperation mit dem Verband für internationale Politik und Völkerrecht durchgeführt. Die Veranstaltung heute findet im Alten Rathaus am Alten Markt in Potsdam statt.
Vorbereitet hat die schwergewichtige Veranstaltung der Geschäftsführer der brandenburgischen Rosa-Luxemburg-Stiftung, Detlef Nakath, der dieser Tage seinen 60. Geburtstag beging.
Wilfried Neiße