Lässt sich gegenwärtig von einer geschichtspolitischen Neuausrichtung der Bundesrepublik sprechen? Was bleibt von den lebhaften geschichtspolitischen Debatten um Wehrmacht, Vernichtungskrieg und Holocaust? Warum ist die Zeit der großen geschichtspolitischen Kontroversen scheinbar vorbei und wie prägt die neue Gedenk- und Erinnerungspolitik der Bundesrepublik das Bild der DDR für nachfolgende Generationen?
Die abschließende Veranstaltung der Reihe soll der Frage nachgehen, welches Bild deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert gegenwärtig verfestigt wird.
Referenten: Jan Korte (MdB DIE LINKE), Stefan Bollinger (Politikwissenschaftler)
Moderation: Gerd Wiegel