Vorträge im Max-Lingner-Haus
Der 1920 in New York geborene Melvin Lasky wurde nach 1945 zu einem der am besten vernetzten amerikanischen intellektuellen Mittler in Europa. Seine Vita war untrennbar mit der Geschichte des Kalten Krieges verflochten, nicht nur wegen seiner persönlichen Entwicklung vom jüdischen Trotzkisten zum intellektuellen Antikommunisten, sondern auch wegen der Bedeutung seiner Tätigkeit im Kontext desselben. Als Herausgeber der Kulturmagazine Der Monat in Berlin und Encounter in London sowie als Mitbegründer des Kongresses für Kulturelle Freiheit ging es ihm um westliche Propaganda auf höchstem intellektuellen Niveau. Der Vortrag zeichnet das Leben Laskys und seiner Rolle im Kalten Krieg kritisch nach.
Referentin: Maren M. Roth (München)
Moderation: Christian Hufen
Es bedarf zur Zeit keiner Anmeldung. Kommen Sie einfach nach Pankow oder schauen Sie kostenlos live oder auch später auf dem YouTube-Kanal der Max-Lingner-Stiftung[1].
Eine Veranstaltung von Helle Panke in Kooperation mit Max-Lingner-Stiftung[2].
Besucherinnen und Besuchern wird das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen.