Junge Panke

Die Krise in Beton gegossen: Sesena bei Madrid

Im Anschluss an das Seminar zum „Finanzmarktkapitalismus“ wollen wir uns dessen Krise zuwenden. Zu diesem Zweck beschäftigen wir uns mit der Marx'schen Krisentheorie, deren Rekonstruktion einen zentralen Debattenstrang um das Werk des Autors bildet. Darauf aufbauend wird eine Auswahl von Ansätzen diskutiert, die mit ihr die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise zu erklären versuchen und dabei recht unterschiedliche Einschätzungen des Kapitalismus der letzten 40 Jahre geben.

Teamerinnen: Ingo Stützle, Lutz Achenbach und Valeria Bruschi

Die Teilnahme am vorangegangenen Seminar wird nicht vorausgesetzt.

Zeitplan:

Freitag, 1. Februar 2013, 17-21 Uhr
17:00 Uhr bis 17:30 Uhr Begrüßung und Seminarvorstellung
17:30 Uhr bis 19:30 Uhr Die gängigen Erklärungen für die gegenwärtige Krise
19:30 Uhr bis 21:00 Uhr Die Krise in der Neoklassik, bei Keynes und Marx

Samstag, 2. Februar 2013, 11-19 Uhr
11:00 Uhr bis 13:00 Uhr Die Krise in Marx‘ Kapital
13:00 Uhr bis 14:00 Uhr Pause und Mittag
14:00 Uhr bis 15:30 Uhr Fiktives Kapital
16:00 Uhr bis 18:00 Uhr An Marx anschließende Krisenerklärungen im Test
18:00 Uhr bis 19:00 Uhr Abschlussdiskussion und Seminarauswertung

Der Text von Thomas Sablowski dient zur Vorbereitung auf das Seminar, muss aber nicht unbedingt gelesen werden. Ein Reader steht zum Seminar zur Verfügung.