Philosophische Gespräche
Ernst Bloch war von der Kunst der klassischen Moderne fasziniert. Seine Liebe galt vor allem dem Expressionismus, den er engagiert verteidigte, als der in den dreißiger Jahren von allen Seiten angegriffen wurde.
Im Vortrag soll es um Blochs Positionen zu den verschiedenen modernen Strömungen Surrealismus, Neue Sachlichkeit und eben Expressionismus gehen, wie er sie in seinen Aufsätzen, aber auch in seinen Beiträgen zu verschiedenen literaturtheoretischen Debatten des Exils formulierte. Daneben werden auch seine Beziehungen zu wichtigen Gesprächspartnern, wie z.B. Walter Benjamin und Siegfried Kracauer, kurz angesprochen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Institut für Sozialtheorie Bochum e.V.
Referentin: Dr. Christina Ujma (arbeitet am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn)