Atelier-Gespräche im Max-Lingner-Haus / Architekturvortrag 21
Das Жемчуг wird 1972 im damals sowjetischen Taschkent als Wohnexperiment geplant und erst 1985 fertiggestellt. Die Pläne für den Bau sind heute verschwunden, wie auch die Substanz des Gebäudes unter seinen Transformationen nach und nach verschwindet. Welche Werte dem bisher kaum erforschten Gebäude dennoch verbleiben und welch utopisches Denken in dieser Zwischenrealität freigesetzt wird, zeigen die Recherchen der Autorin. Sie können einen Anstoß zu einer Debatte über den Denkmalwert des Objektes geben. Zusätzlich zum Vortrag wird ein Film über das Gebäude gezeigt.
Referentin: Vera Heinemann (Bauhaus-Universiät Weimar)
Eine Kooperationsveranstaltung von Helle Panke und der Max-Lingner-Stiftung.