Samstag, 9. November 2024, 8:00 bis 21:00, Ostbahnhof, Ecke Koppenstraße, 10243 Berlin

Busexkursion zur Sportstadt Leipzig

Führungen zum Arbeitersport in Leipzig-Leutzsch, Besichtigung der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK) der DDR, Spurensuche zur jüdischen Sportgeschichte Leipzigs

Busexkursion

Logo der Sportvereinigung DHfK

Keine Stadt in Deutschland ist mit der Geschichte des Sports so verzahnt wie Leipzig: Sie war Ausrichtungsort des dritten Turnfestes im Jahr 1863 mit 20.000 teilnehmenden aktiven Turnern sowie Gründungsort des Deutschen Fußballbundes (DFB) am 28. Januar 1900. Leipzig war eine der Hochburgen des Arbeitersports im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. In der DDR war in Leipzig die weltweit renommierte Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK) ansässig. Unter dem Dach der Uni Leipzig findet hier nun die universitäre Ausbildung in den Sportwissenschaften statt. Mit Chemie und Lok ist Leipzig die Heimatstadt zweier gegensätzlicher ostdeutscher Traditionsvereine im Fußball, die mittlerweile in der Regionalliga spielen.
Am 9. November besichtigen wir in Leipzig diese reichhaltige und diverse Sport- und Gesellschaftsgeschichte. Wir werden in Berlin morgens starten und sind abends wieder zurück.
Wir besuchen mit Dr. Petra Tzschoppe (Uni Leipzig) die ehemalige Deutsche Hochschule für Körperkultur (DHfK).
Die frühere Leiterin des Leipziger Sportmuseums, Dr. Gerlinde Rohr, wird uns im Gedenken an den 9. November 1938 die jüdische Sportgeschichte in der Stadt näher bringen.
Mit dem Historiker Friedemann Meißner erkunden wir den Arbeitersport in Leipzig-Leutzsch und besichtigen den Alfred-Kunze-Sportpark.

 

Das Programm ist noch nicht final abgeschlossen, es können noch Änderungen erfolgen.

Eine Anmeldung ist Pflicht.

Exkursionleitung: Fabian Kunow (Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin)

Kosten: 60 € / erm. 40 € (inkl. Mittagessen)

Wo?

Ostbahnhof, Ecke Koppenstraße
10243 Berlin