Konferenz: Shoppingmalls zu Sorgezentren - Wege zu sorgenden Stadt
Konferenz
An vielen Orten stehen Einkaufszentren entweder teilweilse oder sogar ganz leer, mitten in Kiezen, Einkaufsstraßen und Innenstädten. Große Flächen bleiben ungenutzt, während es Menschen an dem mangelt, was sie für ein gutes Leben brauchen: Kinderbetreuung, Gesundheitseinrichtungen Lebensmittelversorgung, Beratungsstellen.
Die Initiative „Sorge ins Parkcenter“ will im fast leeren Parkcenter in Berlin Treptow Sorgearbeit vergesellschaften. Konkret heißt das, leere Flächen zu nutzen und ganz neue soziale Infrastrukturen zu schaffen. Doch welche Bedarfe gibt es vor Ort? Welche Infrastrukturen braucht eine "Sorgende Stadt"? Wie können Sorgezentren gemeinwirtschaftlich organisiert und langfristig gesichert werden? Welche Schritte sind nötig, um diese Orte in gesellschaftliche Hand zu bekommen? Gibt es schon in anderen Städten Vorbilder, an denen sich orientiert werden kann?
Viele Fragen, denen sich in vier Blöcken von je 90 Minuten sowie einem gemeinsamen Mittagsimbiss bei der Konferenz „Shoppingmalls zu Sorgezentren!“ gewidmet werden soll!
Für die Planung brauchen wir eine verbindliche Anmeldung. Den genauen Programmablauf schicken wir per Email. Für eine Kinderbetreung wird Vorort gesorgt.
Den Veranstaltungsort geben wir bald bekannt.
Die Veranstaltung wird organisiert von Helle Panke in Kooperation mit der Initiative „Sorge ins Parkcenter“[1], Aktiv*en aus der Care-Arbeit und der Rosa-Luxemburg-Stiftung[2].
Finanziert wird die Konferenz durch Mittel der Landeszentrale für politische Bildung[3] und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Links:
- https://www.sorgezentren.de/
- https://www.rosalux.de/
- https://www.berlin.de/politische-bildung/