Montag, 28. September 2009, 19:00 bis 21:00, Max-Lingner-Haus, Straße 201, Nr. 2, 13156 Berlin

Zur Geschichte der Erich-Weinert-Siedlung

Vortragsreihe zur Baugeschichte der drei Intelligenzsiedlungen in Ost-Berlin (Schönholz, Niederschönhausen, Grünau)

Gespräche im Max-Lingner-Haus

Referentin: Dr. Christina Lindemann (Architektin, WerkStadt Berlin)
Moderation: Dr. Thomas Flierl

Die drei Wohnsiedlungen für die „schaffende Intelligenz“ sind markante Zeugnisse der Kultur- und Baupolitik der DDR in den frühen 50er Jahren. Noch vor der Durchsetzung der Baupolitik der „Nationalen Traditionen“ entstanden, zeigen sie Spuren des Anknüpfens an die Vorkriegsmoderne. Als gesonderte Wohnorte für remigrierte und andere sozialistische Kulturschaffende formierten sie ein spezielles sozial-kulturelles Milieu, das weit über Pankow hinaus Bedeutung erlangt hatte.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturforum der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Kosten: 1,50 Euro

Wo?

Max-Lingner-Haus
Straße 201, Nr. 2
13156 Berlin