Porträt in drei Aufzügen, mit Ulla, Anke und Leonora Plener
Die Antifaschistin Marie-Luise Huber, geb. Weinand, gesch. Plener, ging in
den 1930er Jahren in die Sowjetunion, wurde von dort in die französische
Résistance entsandt, kehrte 1945 in das befreite Deutschland zurück,
wurde von den sowjetischen Behörden kurzzeitig als "Westagentin"
festgenommen und blieb dennoch eine engagierte Kommunistin und in der
DDR. Tochter Ulla Plener, Verfasserin zahlreicher Bücher über die
kommunistische Bewegung und zur Würdigung des antifaschistischen
Widerstandes, Enkelin Anke und Urenkelin Leonora Plener berichten aus
diesem Leben.