Mittwoch, 27. Januar 2010, 18:00 bis 21:00, Helle Panke, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

"Opfer sein, unschuldig sein":

Der umstrittene Weg zur Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung"

Geschichtspolitische Veranstaltungsreihe

Die Causa Erika Steinbach und die Frage ihrer Beteiligung am Beirat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" hat die Öffentlichkeit über Wochen beschäftigt. Deutlich wurde hier, wie umstritten die Einrichtung einer solchen Stiftung bis heute ist. Thema der Abendveranstaltung soll die Debatte und schließliche Umsetzung des "Sichtbaren Zeichens gegen Vertreibung" sein. Dabei wird es sowohl um das damit vermittelte Geschichtsbild, als auch um die Umsetzung bzw. alternative Vorstellungen gehen. Zudem soll die Debatte aus der Sicht Polens reflektiert werden.

ReferentInnen
- Ulla Jelpke (MdB DIE LINKE)

- Dirk Burczyk (Mitarbeiter MdB-Büro Ulla Jelpke, DIE LINKE)

- Holger Politt (Leiter des RLS-Büros in Warschau)

Moderation:
Gerd Wiegel (Referent Rechtsextremismus/Antifaschismus, Bundestgsfraktion DIE LINKE)

Kosten: 1,50 Euro

Wo?

Helle Panke
Kopenhagener Str. 9
10437 Berlin