Biografien im Gespräch
Über den Kampf der Internationalen Brigaden gegen den Franco-Faschismus existieren viele eindrucksvolle Dokumentationen, Filme und Biografien. Nun ist ein ungewöhnliches Buch dazugekommen: Die Spanierinnen Mercedes Alvarez und Nuria Quevedo lassen uns an ihrem faszinierenden lebendigen Dialog teilhaben. Sie zeigen im Blickwinkel ihrer Erinnerungen, dass auch das Schicksal der Kinder der Partisanen und Kämpfer im Exil Teil der Geschichte des antifaschistischen Widerstandes ist.
Mercedes Alvarez ist 1935 in Spanien geboren. Ihr Vater war Mitglied der Führung der KP Spaniens. Als Kind wurde sie, wie auch andere Kinder von spanischen Freiheitskämpfern, in die Sowjetunion gebracht. 1946 kehrte sie zu ihren Eltern in das französische Asyl zurück. Da die Familie 1950 aus Frankreich ausgewiesen wurde, bekam sie eine neue Heimat in der DDR.
Gemeinsame Veranstaltung mit VVN/BdA