Workshop
Die Frage, was genau Menschen motiviert, ist nicht nur eine, die jedes Individuum für sich beantworten muss, sondern die auch von unmittelbarer Relevanz ist für politische und ökonomische Entscheidungen sowie gesellschaftliche Entwürfe. Aus der Psychologie ist bekannt, dass die im Innern eines Menschen ruhenden Motive oft vom Selbstbild abweichen. Dieses wiederum ist dann der Grund dafür, warum sowohl die eigene Zufriedenheit als auch die Leistungsfähigkeit weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt.
In diesem Seminar geht es darum, die in uns ruhenden Motive bewusst zu machen und persönlich zu nutzen, Strategien der Eigen- und Fremdmotivierung zu entwickeln und uns Menschen, Lebensbereichen und Gegenständen zuzuwenden, die jeweils zur eigenen Person passen.
Das Seminar folgt der Prämisse, dass die Kenntnis der eigenen Motive sowie deren konsequente Umsetzung im persönlichen Lebensstil ein Schlüssel zur Zufriedenheit und Schaffenskraft ist. Gleichzeitig soll gemeinsam mit den TeilnehmerInnen eine kritische Sicht auf gängige Motivationskonzepte erfolgen.
Die Seminarinhalte:
Analyse impliziter Motive
motivationale Selbstbilder realistisch erfassen
die eigene motivationale Kompetenz stärken
die eigene berufsbezogene Motivation erkennen
Ziele setzen, aber richtig mit Misserfolgen besser umgehen können
dem eigenen Flow-Erleben auf die Spur kommen
gängige Motivationskonzepte kritisch beleuchten
Zielgruppe: politisch Aktive aus verschiedenen linken Organisationszusammenhängen in der Altersgruppe bis 30 Jahre StipendiatInnen bzw. ehemalige StipendiatInnen der RLS
Trainer: Moritz Kirchner und Vitalij Spak, beide Psychologen sowie Verhaltens- und Kommunikationstrainer. Beide haben die Schule eines der bekanntesten deutschen Motivationspsychologen, Falko Rheinberg, durchlaufen
Anmeldung: Die Teilnahme ist auf 15 Personen begrenzt. Anmeldeschluss ist der 13. Juni 2010
Kontakt: Birgit Pomorin, Helle Panke, oder Moritz Blanke, Studienwerk der Rosa-Luxemburg-Stiftung
RLS