Agartz und Kofler waren Protagonisten einer neuen linken Oppositionsbewegung, die in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre, als gleichsam erste Generation einer "Neuen Linken" in der BRD, agierte. Der Historiker und Publizist Christoph Jünke erinnert in seinem Vortrag an diese Revolte der "1956er" und verdeutlicht vor diesem Hintergrund, wofür Agartz und Kofler standen und warum es sich lohnt, sich auch heute noch mit ihrem Werk auseinanderzusetzen.