Wir laden Sie immer montags von 15-17 Uhr zum Stöbern in unserem Bücherkeller ein. Wer mag, kann vor dem Besuch online im Antiquariat suchen und sich die gefundenen Titel zum Termin ansehen bzw. sie mitnehmen. Der Platz ist begrenzt, deshalb bitten wir um Anmeldung.
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Der RFB war als schlagkräftige Organisation bekannt, der es gelang, Polizei und Nazis auf der Straße Paroli zu bieten. Nach dem Blutmai von 1929, an dem 33 Menschen durch Polizeigewalt den Tod fanden, folgte das RFB-Verbot. Die Veranstaltung will die Geschichte dieser legendären antifaschistischen Organisation beschreiben und einigen Mythen um den RFB auf den Grund gehen.
Mit: Volker Hinck (RLS Thüringen) und Kerstin Köditz (DIE LINKE Sachsen)
Angetrieben vor allem durch Fortschritte des maschinellen Lernens erlebt das Forschungs- und Entwicklungsfeld der Künstlichen Intelligenz (KI) derzeit mindestens seinen dritten ‚Hype‘ seit den 1960er Jahren. Dieser geht nun aber weit über technikaffine Kreise und die Wissenschaft hinaus: KI ist als bedeutendes Thema in Politik und Massenmedien angekommen.
"Wenn wir einst nicht mehr sind, werden diese Steine für uns sprechen." Diese Prophezeiung des Wiener Bürgermeisters Karl Seitz zur Eröffnung des Karl-Marx-Hofs am 13. Oktober 1930 hat sich erfüllt. Wie kein anderes Bauwerk steht der berühmte Wiener Gemeindebau für das sozialistische Reformprojekt des Roten Wien, die Stadt zu revolutionieren.
Jutta Kausch-Henken und Christa Weber singen Lieder und sprechen Texte für den Frieden u. a. von Brecht/Eisler Reinhard Mey, Karl Kraus, Pablo Neruda, Heinrich Heine, Georg Werth, Walter Mossmann, Degenhard und Hannes Wader. Am Klavier: Stefanie Rediske Moderation: Dr. Inge Pardon
Redner: Helmut Müller, Berlin. Musikalische Umrahmung: Trio felice – Tabea Höfer (Violine), Christian Raudszus (Violoncello), Cornelia Maaz (Klavier)
Der Referent, der viele Jahre als Professor für Bürgerliches Recht und Urheberrecht an der Humboldt Universität tätig war, stellt Kuriositäten aus Gesetzen und Rechtsstreitigkeiten vor. Absurdes, Lächerliches und Verrücktes wird in Nachbarschaftskonflikten, in Streitigkeiten über Reisemängel oder Beleidigungen aufgezeigt, deren Äußerungsformen auf den geistigen Zustand einiger Personen hinweisen. Es gibt aber auch Rechtsstreitigkeiten, die einen ernsten Hintergrund aufweisen, die das Gericht nicht einfach zu lösen vermag. Das betrifft insbesondere die Kunst- und Meinungsfreiheit. Referent: Prof. Dr. Artur-Axel Wandtke
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, das Massaker der Hamas vom 7. Oktober, das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza: Das Grauen des Krieges kommt immer näher und geht uns allen unter die Haut...
Die Energiekrise ist in aller Munde, sie wird aber selten auf die kapitalistische Produktionsweise selbst bezogen. Sandrine Aumercier versucht anhand einer Lektüre von Marx und einer Einführung in die Thermodynamik zu zeigen, wie eng der Begriff der Energie mit dem der abstrakten Arbeit verknüpft ist, der Triebkraft in der kapitalistischen Ökonomie. Aus dieser Verbindung werden einige Konsequenzen hinsichtlich einer postkapitalistische Gesellschaft gezogen.
Während der Weimarer Republik gehörte Eugen Spiro als Porträtist und Landschaftsmaler, als Sprecher der Berliner Secession und Präsident des Kartells der Berliner Künstlerverbände wie auch als Mitglied der Ankaufkommission der Nationalgalerie und Lehrender zu den tonangebenden Persönlichkeiten im Kunst- und Kulturleben der deutschen Hauptstadt ...
Gesine Lötzsch ist ein Profi. Im Politikgeschäft. Sie hat viel erreicht. Und viel einstecken müssen. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit ihr über ihre Arbeit und ihr Engegament als Politikerin ...
In der Weimarer Republik entwickelte sich Berlin zur Sportmetropole. Zwei Athleten stachen in ihren Disziplinen heraus. Der Arbeitersportler und Ringer Werner Seelenbinder und der Sinto Berufsboxer Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann. Beide überlebten die Nazizeit nicht. Mit einer geführten Radtour fahren wir ihre Wirkungsstätten ab.
Mit: Dr. Jürgen Schebera Moderation: Dr. Carola Schramm
Wir wollen uns anschauen, wo die Novemberrevolution 1918/19 in Neukölln ihren Ausgang nahm, wo sich Rosa Luxemburg vor Verfolgung versteckte, wo sich Olga Benario mit ihrer kommunistischen Jugendgruppe in der Kneipe traf und Erich Mühsam mit seiner anarchistischen Gruppe einkehrte. Wir werden sehen, was eigentlich der Rixdorfer Wahlrechtsraub war und warum er die Gemüter erhitzte. Und wir werden auch der Frage nachgehen, was der „Hauptmann von Köpenick“ mit Neukölln zu tun hat.