» Bücher zu Marx | Engels | Lenin | Jeder Tag ist 8. März | 1 Euro |
Am 27. Januar 1945 bereitete die Rote Armee dem Grauen ein Ende. Die Historikerin Susanne Willems forscht seit Jahrzehnten zu Auschwitz. In ihrem neuen, zum 80. Jahrestag der Befreiung des deutsch-faschistischen Vernichtungslager erscheinenden Buch belegt sie, dass Terror, Sklavenarbeit und Massenmord nicht nur Rassenwahn entsprang, sondern auch dem Drang des deutschen Kapitals zur Profitmaximierung.
Der berühmte Biograph, Essayist und Reporter Isaac Deutscher wirkt bis heute nach. Geboren in einem jüdisch-orthodoxen Elternhaus in Galizien, sagte er sich in jungen Jahren vom religiösen Glauben los und trat mit 19 der Kommunistischen Partei Polens bei. 1932 wurde er aus der KP ausgeschlossen und engagierte sich in der Linken Opposition. Sechs Jahre später verließ er diese und widmete sich fortan der Arbeit als (marxistischer) Biograf. Eine unvollendete Trilogie über Gründungsväter der Sowjetunion gils als sein Hauptwerk: Der Band über Stalin sein Publikumserfolg, die voluminöse Biographie über Trotzki wirk(t)e in die Künste, sein Leninbuch blieb Fragment. An Isaac Deutscher erinnern Mario Keßler und Achim Engelberg.
Vor 20 Jahren, am 1. Januar 2005, trat Hartz IV in Kraft und hat die Sozialsysteme und die Ökonomie nachhaltig verändert. Wir wollen eine (Zwischen-)Bilanz ziehen, mit einem Podiumsgespräch zu Geschichte, Hintergünden, Protest und Folgen bis zur Lage heute. Im Anschluss gibt es eine kabarettistische szenische Autoren-Lesung mit Musik zum Thema "Hart auf Hartz".